Spannende Impulse beim PULS-Empfang

Letzte Woche luden wir zum PULS-Frühjahrsempfang ins Rathaus ein – ein rundum gelungener Abend mit netter Rede unseres OBs und vielen lieben Gästen, mit denen wir gemeinsam Stuttgart gestalten wollen. Eine Bühne gaben wir aber lieber denjenigen, die „Stadt von unten machen“, wie es die Stadtforscherin Verena Loidl in ihrem Vortrag am Abend so schön nannte. Ihre Thesen vertreten auch wir bei PULS: Eine gemeinwohlorientierte Stadt braucht Vielfalt und Nischen – und Menschen, die sie aktiv mitgestalten. Öffentlicher Raum ist eine gemeinsame Ressource. Durch die Einbindung von Initiativen und Stadtakteur*innen profitieren alle. Mit Offenheit für unkonventionelle Prozesse und unerwartbare Ergebnisse können – wie etwa auf der Neckarinsel, bei sich der Loidl selbst engagiert – auf ungenutzten Flächen Resonanzorte entstehen, an denen sich Menschen begegnen und neue Perspektiven auf unsere Stadt gewinnen. Neue Perspektiven verdanken wir auch den Gästen unseres Panels, bei dem wir mit Akteur*innen vom Team Tomorrow, dem Circuleum, der Wanderbaumallee und dem Natural Instincts Festival über ihr Engagement sprachen. Zu Gast war auch Christin Rasp von der Kulturförderung, die künftig als Teil der von PULS initiierten AG Zwischennutz Räume für eben jene Menschen schaffen wird, die „Stadt von unten machen“. Menschen, denen wir als PULS nicht nur eine Bühne, sondern auch in unserer Politik eine Stimme geben wollen. Wir danken allen Gästen für die guten Gespräche und anschließenden Tischtennis-Partien!