Gute Ideen brauchen eine starke Verwaltung
Wir können im Gemeinderat noch so gute Ideen für unsere Stadt haben – ohne eine handlungsfähige, motivierte Verwaltung lässt sich keine davon umsetzen. Darum war es uns wichtig, bei unseren Anträgen für den Doppelhaushalt den Blick auch gezielt nach innen zu richten. Die Maßnahmen zur Personalgewinnung und Personalerhaltung, wie sie von der Verwaltung vorgeschlagen wurden, unterstützen wir deshalb in vollem Umfang. Das gilt besonders für die Schaffung eines Mitarbeitendenpools für befristete Projektstellen, der auf Grundlage unseres Antrags „Jede*r Mitarbeiter*in zählt“ neu geschaffen wird. Ein wichtiges Anliegen war uns zudem die Inklusion: Wir wollen 30 städtische Stellen nach dem Teilhabechancengesetz sowie 20 weitere durch eine Erweiterung des Inklusionsstellenpools für Menschen mit wesentlicher Behinderung schaffen. Chancengleichheit muss aber auch eingefordert werden können. Darum haben wir die längst überfällige Einrichtung einer Beschwerdestelle beim Haupt- und Personalamt beantragt – mit Fokus aufs Thema Antidiskriminierung. Nicht zuletzt müssen wir endlich die Digitalisierung voranbringen. Deshalb folgen wir der Roten Liste und fordern 100 mehr Stellen für das DO.IT als unser Oberbürgermeister. Damit helfen wir auch unseren eigenen guten Ideen – zum Beispiel unseren Anträgen zur Digitalisierung des Baurechtsamts oder zu einem digitalen Buchungsportal für Bürgerhäuser, mit dem wir Stuttgarter*innen eine unkomplizierte Nutzung städtischer Veranstaltungsräume ermöglichen wollen.