156/2020 | Angebote für Kinder & Jugendliche trotz Corona

Hintergrund der Anfrage:

Die Corona-Krise trifft Kinder und Jugendliche besonders: Durch den quasi kompletten Wegfall des öffentlichen Raums (Spielplätze, Sportplätze etc.) sowie der Orte, an denen sie sich üblicherweise sonst mit Gleichaltrigen treffen (KITA, Schulen; aber auch Vereine, Jugendhäuser etc.), sind sie von der (sozialen) Isolierung besonders betroffen. Deshalb sollte langsam voraus gedacht werden: Wie können Orte, wie beispielsweise Aktivspielplätze, Jugendhäuser usw. kontrolliert geöffnet werden, ohne das soziale Abstandsgebot zu verletzen? Könnten die jeweiligen Träger durch Schichtbetriebe, etwa das alternierende Zulassen von Besuchen durch Familien, ihre Einrichtungen langsam wieder hochfahren? Welche Pläne verfolgt die Stadt hier gemeinsam mit den Trägern?

Wir fragen:

Besteht die Möglichkeit, zu erlauben, dass sich zwei bis drei Familien in festen Gruppen, die insgesamt größer sind als 5 Personen, privat zusammentun, um sich gegenseitig bei der Betreuung zu unterstützen? Dies würde den Familien etwas mehr Flexibilität in Bezug auf Arbeitszeiten, Einkaufen usw. erlauben und Kindern soziale Kontakte ermöglichen, ohne dass dadurch zusätzliche Erzieher_Innen usw. gefährdet werden.

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